Montag, 30. Januar 2012

fetzen

















wir sind ohne farbe und ohne lebenslust

ich sage: die medien verteufeln uns. die medien versklaven uns. die medien geben den ton an. selbst, die, die nicht wollen, kommen mit, denn sie wollen auch besser, effizienter, moderner und informierter sein. alle streben danach, die qualität ihres lebens zu maximieren.jeder auf eine individuelle (ha,ha,ha) art und weise, aber machen wir uns nichts vor. das leben ist und bleibt ein wettkampf, die zeit ist und bleibt der feind, denn dieser feind ist feige, rennt uns davon, rinnt wie sand durch die hände, nichts hält ihn auf. wir sind farblos,irgendwie,und ich mag das ganz und gar nicht. ich hasse druck und dieser wird tagtäglich auf uns ausgeübt. aktiv, passiv, gewollt, ungewollt. verdammt, es führt auf das gleiche hinaus.

tocotronic sagt, digital ist besser- da hat man nun den salat! videos aus der frühen, zarten jugend,mitten in der pubertät,mit den freundinnen an meiner seite, die schon gefühlte ewigkeit nicht mehr meine schwestern sind. der gute,alte pc wollte mir wohl einen guten,alten streich spielen. äußerst gelungen, die aufnahmen sind weg. und dann fragt man sich... das ist alles nur illusion,oder? sowie all das, was ich hier tippe, natürtlich ist es gedankengut, doch es geht so schnell verloren und ist so zerbrechlich. ich will nichts von all dem verlieren, nicht die bilder,nicht die texte, nicht die musik. das ist doch das, woran man sich klammern kann, wenn einen sonst nichts mehr hält. 

ich würde sagen, es lebe das moleskine notizbuch, ich schreibe so gerne auf papier. tausendmal lieber als auf einer tastatur.



Samstag, 28. Januar 2012

beginnen- auf ein neues




ich habe grade rund 250 posts gelöscht,denn das kam mir alles ziemlich sinnlos vor. was da stand, das war einmal. ich sollte aufhören, so theatralisch zu sein, denn nach einiger zeit schäme ich mich aufrgrund dieser überzogenheit über mich selber fremd und ich sollte aufhören, sätze mit ich sollte zu beginnen, denn ich rede zu viel wenn der tag lang ist und tue zu wenig, wenn die nacht kurz ist. beginnen sollte man eigentlich mit den absoluten beginnern, vielleicht mit dem lied liebeslied, ja, es bedeutet mir eine menge. doch auch die bedeutungsvollsten sachen verlieren ihren wert mit der zeit, deswegen beginne ich mit einem lied, welches mir nichts bedeutet. es ist schlicht, schön, bedeutungslos.auf ein neues, auf den sommer, der nur darauf wartet sein strahlendes, sonniges gesicht zu zeigen!2012 möge beginnen